
Caroline. Bayerns erste Königin.
Eine Biografie auf Grundlage verloren geglaubter Briefe
München: Allitera Verlag 2025 372 S., mit 38 teils farbigen Abbildungen
Flexcover, 29,90 €
ISBN 978-3-96233-474-1
Caroline von Baden (1776 – 1841), Bayerns erste Königin und gleichzeitig die erste Protestantin an der Seite eines bayerischen Herrschers, gilt als Symbolfigur religiöser Toleranz im Bayern des frühen 19. Jahrhunderts.
Obwohl zu Lebzeiten von ihren Zeitgenossen hochgeschätzt, geriet Caroline völlig in Vergessenheit. Was nicht zuletzt daran lag, dass man davon ausging, dass ihr schriftlicher Nachlass im Zweiten Weltkrieg vernichtet wurde. Doch auf Schloss Tegernsee blieben über 500 Briefe an ihren Ehemann König Max I. Joseph erhalten, die vergessen in Kartons lagerten. Nachdem diese vor einigen Jahren in das Geheime Hausarchiv – das zentrale Archiv des Hauses Wittelsbach – gebracht wurden, konnte ich diesen Schatz heben und die auf Französisch verfassten Briefe erstmals übersetzen und auswerten. Diese Briefe bilden die Grundlage für die erste Biografie über Caroline, die zu ihrem 250. Geburtstag erscheint und die die bayerische Königin zurück ins Licht der Geschichte bringt.
Caroline, die selbst gerne und viel zeichnete, war nicht nur an Kunst interessiert, sondern förderte auch – insbesondere junge – Künstlerinnen und Künstler, wie beispielsweise die aus Schweinfurt stammende Malerin Margarethe Geiger, der sie in München mehrere Aufträge durch den Hof verschaffte. Mit der aus Baden stammenden Malerin Sophie Reinhard war die Königin ihr Leben lang befreundet, sie bedachte sie sogar in ihrem Testament. In der Biografie werden erstmals Zeichnungen von Carolines Hand zu sehen sein.
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Stimmen zum Buch:
»Die sehr zu empfehlende Biografie von Christian Sepp über Caroline, empathisch geschrieben, gibt nicht nur Einblicke in das Leben der ersten Königin Bayerns sondern auch in die große Umbruchzeit, in der sich Bayern um 1800 befindet.«

